AUF DIE SCHIPPE GENOMMEN
Bon Appetit
Als ob wir es nicht geahnt hätten: seitdem es 3D-Drucker zu erschwinglichen Preisen auf dem Markt gibt, schießen die Ideen, was man mit den Dingern alles anstellen kann, ins Kraut. Es ist ja so einfach, sich eine Datei aus dem Internet zu laden und fleißig drauf los zu drucken. So soll es mittlerweile schon möglich sein, sich eine Pistole auszudrucken, wovon jedoch Polizei und andere Experten aus gesundheitlichen Gründen ausdrücklich abraten. Da sind kleine Phantasie-Figuren aus Kunststoff oder Ersatzteile für den kaputten Entsafter schon ungefährlicher. Aber die hohe Schule des 3D-Druckens beherrscht bald der italienische Lebensmittelkonzern Barilla, die mit 3D-Druckern für Pasta herumexperimentiert. Wenn später jeder so ein Gerät in der Küche stehen hätte, bekäme der Begriff "druckfrisch" sofort eine andere Bedeutung. bü