Auf dem Weg zu einer modellbasierten Arbeitsweise
Goldbeck und Trimble weiten Partnerschaft aus
So hat Goldbeck die BIM-Software als Werkzeug für die modellbasierte Konstruktion von Betonfertigteilen implementiert. Geplant ist außerdem die schrittweise Einführung im Stahlbau.
Der Einsatz der BIM-Software Tekla Structures ist bei Goldbeck ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der unternehmensweiten BIM-Strategie. Mittlerweile wurden bei Goldbeck an mehr als zehn Standorten 59 Mitarbeitende geschult, darunter elf Key-User in Polen, Tschechien und Deutschland.
"Die Kolleginnen und Kollegen sind der Softwareeinführung mit Begeisterung begegnet – und haben damit wesentlich zu den ersten Erfolgen beigetragen. Die Vorteile von Tekla Structures sind vielfältig. Die neue Software ist schneller, sehr visuell und zeitgemäß", sagt Julia Rau, Projektleiterin Konstruktion bei Goldbeck.
"Unsere Konstrukteure haben mit dieser Software eine einheitliche Arbeitsgrundlage und können Bauteiltypen, wie zum Beispiel Rippen- und Flachdecken für Bürogebäude, von Anfang bis Ende bearbeiten. Das ermöglicht es ihnen, noch tiefer in den Prozess einzusteigen. Dank einer modernen Cloud-Lösung können mehrere Personen gewerke- und länderübergreifend gemeinsam an einem Konstruktionsmodell arbeiten.
Zudem lassen sich Maschinendaten leichter ableiten, Zeichnungen automatisch erstellen und Konstruktionsaufgaben automatisieren." Die Produkte Büro- sowie Wohngebäude sind bei Goldbeck bereits in der modellbasierten Arbeitsweise angekommen. Als nächstes soll die Ablösung einer Software für das Gewerk Stahlbau erfolgen.